APuZ-Podcast „Inklusion“

Zusammen mit Natalie Dedreux und Erik Kömpe war ich im Podcast von „Aus Politik und Zeitgeschichte“ zu hören, moderiert von Sarah Zerback. Im Anschluss an meinen APuZ-Text „Meine behinderte Zukunft“ habe ich mich mit den aktuell nicht ganz so rosigen Aussichten für behinderte Menschen beschäftigt. Mein Fazit: Erst wenn wir nicht mehr nur an unserer Nützlichkeit und Anpassungsfähigkeit gemessen werden, dürfen wir auf eine inklusive Zukunft hoffen. Anhören

APuZ #39

Meine behinderte Zukunft

Für Menschen mit Behinderungen kann die eigene Zukunft ein ambivalentes Konzept sein. Würdevolles Altern, Daseinsfürsorge, Barriereabbau und umfassende Inklusion müssen nach wie vor erkämpft werden – trotz gesamtgesellschaftlicher Relevanz. Weiterlesen

In: Bundeszentrale für Politische Bildung. Aus Politik und Zeitgeschehen (APuZ). 75. Jahrgang, 32–35 (2025), Schwerpunkt „Inklusion“, S. 4-10
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Podcast „Die Neue Norm“: Frauen mit Behinderung… sprechen über mehrfache Diskriminierung

„Sendepause für Raúl Krauthausen und Jonas Karpa! In dieser Episode spricht Karina Sturm mit den beiden Journalistinnen Rebecca Maskos und Amy Zayed über Diskriminierungserfahrungen, Intersektionalität und das Empowerment von Frauen mit Behinderung“. Nachhören

„Die Neue Norm“, Folge # 56, 27. 9. 2024

„In Diversity- und Intersektionalitätskontexten wird Behinderung meistens vergessen.“

„Im Interview führt Janine Dieckmann ein Gespräch mit Disability Studies-Forscherin
Rebecca Maskos über die Definition und Bedeutung von Ableismus als Konzept. Es
geht um Parallelen und Unterschiede zu anderen Ungleichwertigkeitsideologien sowie
um das soziale und gesellschaftsrelevante Verständnis von ‚Behinderung‘. Das Inter-
view thematisiert die gesellschaftlichen Auswirkungen der historisch gewachsenen
medizinischen Fokussierung auf Behinderung: fehlende Teilhabe, das Schaffen von
Sonder-Strukturen, die Nicht-Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und
das Fehlen von Menschen mit Behinderung mit ihren Themen in Demokratiediskursen
und Demokratieforschung. Es stellt aber auch jahrzehntelange Kämpfe und Erfolge der
Behindertenrechtsbewegung und derzeitige gesellschaftliche Veränderungen heraus“. Nachlesen

In: Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (Hg.). Wissen
schafft Demokratie. Schwerpunkt Behindernde Gesellschaft, Band 15. Jena, 18–27.

Mein Körper ist eine Provokation für das Medizinsystem

Mein Gastbeitrag für den Spiegel. Leider hinter einer Paywall. Der Text ist eine Kurzversion meines Essays „Unlearn Ableismus“ im Buch „Unlearn Patriarchy 2“ (Roig/Zykonow/Horch, 2024, Ullstein).

Ich habe Glasknochen, bin kleinwüchsig und nutze einen Rollstuhl. Dass ich ausgegrenzt werde, hat aber mit Ableismus zu tun – ein Begriff, den bisher wenige kennen, aber alle kennen sollten. Weiterlesen

Der Spiegel, 11/2024

Interview: „Wie ableistisch sind wir eigentlich?“

43 Stufen zur S-Bahn-Station, Informationstexte in kleiner Schrift, zu enge Wege … Wenn wir genau hinschauen, gibt es für Menschen mit Behinderung jede Menge Barrieren – nicht nur in unserer Umwelt, sondern auch in unseren Köpfen. Mareice Kaiser und Rebecca Maskos, die Autorinnen des Buches „Bist du behindert, oder was?“, haben uns verraten, was wir selbst für eine inklusivere Gesellschaft tun können und warum ableismussensible Sprache wichtig ist. Weiterlesen

Brigitte.de, 2.1.2024

IGEL-Podcast: ‚Bist Du behindert oder was?‘ Wie Inklusion bereits von Kind an besser vermittelt werden kann.

Den Satz „Bist du behindert oder Was?“ hört man oft in Gesprächen unter Jugendlichen. Was macht dieser Satz mit Menschen mit Behinderung? Wie können wir das Thema Behinderung greifbarer für Kinder machen? Was brauchen Eltern, um gegenüber ihren Kindern befreiter mit dem Thema Behinderung umzugehen? Das Buch „Bist du Behindert oder was?“ von Rebecca Maskos und Mareice Kaiser beschäftigt sich genau mit diesem Thema. Viele Betroffen sind hier in Interviews zu Wort gekommen. In dieser Ausgabe sprechen wir mit Rebecca Maskos über ihr Buch, und wie Inklusion doch vielleicht einfacher gelingen könnte.

Mit Sascha Lang. Anhören

„Bist Du behindert, oder was? Kinder inklusiv und ableismussensibel begleiten“. Buch mit Mareice Kaiser

Inklusion ist ein Menschenrecht – und doch sind wir in der Umsetzung noch weit davon entfernt. Behindert wird als Schimpfwort genutzt, Ableismus ist strukturell und prägt uns alle. In diesem Buch gehen die Autorinnen Rebecca Maskos und Mareice Kaiser der Frage nach, wie Inklusion von klein auf gelingen kann – wie wir Kinder inklusiv stärken und ableismussensibel begleiten können. Sie geben wichtige Impulse zu Inklusion und Ableismus und zeigen neue Wege für eine gerechtere Bildung und Gesellschaft auf. Ganz im Sinn des Leitspruchs der Behindertenbewegung »Nichts über uns, ohne uns« gestalten sie dieses Buch mit weiteren Expert*innenstimmen und vielen Erfahrungsberichten, die Eltern, Pädagog*innen und Begleitpersonen bei ihrem Weg unterstützen.

Das Buch bietet Hintergründe, Erfahrungswissen sowie Texte in Einfacher Sprache, einen Glossar mit Begriffserklärungen und viele Tipps für die Praxis. Die pointierten, humorvollen Illustrationen von Slinga und Max Hillerzeder brechen mit gängigen Vorstellungen von »normalen« Körpern, zeigen Differenzen ohne dabei zwischen behinderten und nichtbehinderten Körpern zu unterscheiden.

Familiar Faces Verlag, 1. November 2023 Mehr Infos & Bestellung

Ableismus und Behindertenfeindlichkeit. Diskriminierung und Abwertung behinderter Menschen

Behinderte Menschen werden vielfach diskriminiert. Ihr Zugang zu Institutionen und zur baulichen Umwelt ist erschwert, Alltagsbegegnungen offenbaren stereotype und abwertende Bilder. Neben Behindertenfeindlichkeit hat sich dafür ein weiterer Begriff etabliert: Ableismus. Weiterlesen

Bundeszentrale für politische Bildung, Dossier „Behinderungen“